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Warum wir neue Regeln zum Wäschewaschen brauchen?

by GuoLucy 04 Jan 2024 0 Comments

Wäscherei

Die meisten von uns befolgen diese Waschregeln: Handtücher und Bettwäsche bei 90 oder 60 Grad, alles andere bei 30. Diese Regeln sind allerdings überholt. Wir klären euch auf. „Das haben wir schon immer so gemacht.“ Die meisten von uns würden bei so einer Aussage die Augen verdrehen. Mindestens. Aber wenn wir ehrlich sind, gibt es genug Situationen, in denen wir genauso denken und handeln. Wäsche waschen ist ein Paradebeispiel. Wir haben irgendwann gelernt, wie es geht und diese Regeln seither nicht mehr hinterfragt. Höchste Zeit, dass wir das tun!

Die meisten von uns waschen ihre Wäsche häufig bei 60 oder 90 Grad. Auf jeden Fall Weißes. Und alles, was unserer Meinung nach besonders sauber sein muss. Also Unterwäsche, Handtücher, Bettwäsche.

Doch das ist gar nicht nötig! Wäsche wird auch bei deutlich niedrigeren Temperaturen sauber. Und wir sparen Geld. Denn Waschmittel reinigen auch bei niedrigeren Temperaturen wie 30 oder 40 Grad zuverlässig, wie eine Sprecherin der Stiftung Warentest erklärt: „Für gesunde Menschen reichen 30 Grad völlig aus.“ Buntwäsche also bei 30 Grad waschen, Weißes bei 40 Grad. Hat jemand allerdings eine ansteckende Krankheit oder lebt mit jemandem zusammen, dessen Immunsystem geschwächt ist, ist Waschen bei 60 oder 90 Grad auf Nummer sicher. Wer sein Waschverhalten umstellt, kann also Geld sparen und auch noch etwas Gutes für die Umwelt tun. Das Umweltbundesamt erklärt:

„Für die Energiekosten einer 60-Grad-Wäsche kann man fast zweimal bei 40 oder sogar dreimal bei 30 Grad waschen.“ Und es entsteht deutlich weniger CO2. Je heißer das Wasser, desto höher der Energiebedarf und der CO2-Ausstoß. Das Öko-Institut e.V. hat für das Umweltbundesamt den durchschnittlichen Energieverbrauch beim Waschen berechnet. Wer umweltbewusst wäscht, also 75 Prozent der Wäsche bei 30 Grad und nur 25 Prozent bei 60 Grad, verbraucht im Schnitt 35,24 kWh pro Jahr und erzeugt 21,70 kg CO2. Wer hingegen 30 Prozent der Wäsche bei 30, 40 Prozent bei 60 und 30 Prozent bei 90 Grad wäscht, verbraucht 227,95 kWh pro Jahr. Das ergibt 140,40 kg CO2. Doch egal wie man es rechnet, das Umweltbundesamt schätzt, dass die jährliche Ersparnis – sowohl beim Strom als auch beim CO2 – bei über 35 Prozent liegt. Ganz schön viel. Vor allem wenn man bedenkt, dass höhere Temperaturen gar nicht nötig sind. „Das haben wir schon immer so gemacht“ ist als Lebensmotto nun wirklich nicht praktikabel...

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