Brustwachstum: So verändert sich Ihre Oberweite in Ihren 20ern, 30ern und 40ern
Brustwachstum in den Zwanzigern: Ständige Veränderungen
In Ihren Zwanzigern kann sich die Größe Ihrer Brüste tatsächlich ändern. Der Grund dafür ist, dass sich in diesem Jahrzehnt der Körper eines Mädchens in den Körper einer Frau verwandelt, was bedeutet, dass Sie an Gewicht zunehmen und kurviger werden.
Darüber hinaus werden manche Frauen in ihren Zwanzigern schwanger oder setzen die Antibabypille ab. Die Brust reagiert sichtbar auf hormonelle Veränderungen. Besonders nach einer Schwangerschaft sieht die Brust möglicherweise nicht mehr so aus wie vorher. Bei manchen Frauen wird sie etwas größer, während sie bei anderen kleiner wird als vor der Schwangerschaft. Außerdem können während der Schwangerschaft die Brustwarzen größer werden und der Warzenhof dunkler werden.
Auch die Menstruation kann sich in Ihren Zwanzigern ändern, was völlig normal ist. Gelegentlich oder regelmäßig vor oder während Ihrer Periode können Ihre Brüste anschwellen.
Darüber hinaus können hormonelle Veränderungen in dieser Zeit zur Bildung und Selbstauflösung von Knoten in der Brust führen. Wenn diese Knoten jedoch schmerzhaft sind oder immer größer werden, sollten Sie mit Ihrem Gynäkologen darüber sprechen.
Brustveränderungen in den Dreißigern: Brustvergrößerung und -dehnung
Nach einer oder mehreren Geburten kann es sein, dass die Brüste nicht mehr so fest sind. Der Grund dafür ist die starke Gewichtszunahme und -abnahme während der Schwangerschaft, die die Brüste belastet. Infolgedessen können die Brüste etwas weniger fest werden und hängen. Auch Dehnungsstreifen können durch die Schwangerschaft entstehen, sie sind jedoch eine natürliche Folge und nichts, wofür man sich schämen muss.
Wie sich Ihre Brüste in Ihren 40ern verändern
In Ihren Vierzigern nähert sich Ihr Körper der Menopause. Die Eierstöcke produzieren weniger Östrogen, was zu einer Verringerung des Brustgewebes führt. Der Körper ersetzt es durch Fett, wodurch sich die Brüste weicher, aber weniger fest anfühlen.
In dieser Zeit können sich auch erneut Knoten in der Brust bilden. Ärzte empfehlen regelmäßige Kontrolluntersuchungen und eine tägliche Selbstuntersuchung der Brust.
Mit zunehmendem Alter wird es wahrscheinlicher, dass die Brüste zu hängen beginnen. Ihre Elastizität nimmt ab, da der Körper mit zunehmendem Alter weniger Kollagen (das Protein im Bindegewebe) produziert.
Darüber hinaus nimmt die Brustdichte ab. Dies ist einer der Gründe, warum Ärzte Frauen über 40 eine Mammographie (Röntgenaufnahme der Brust) empfehlen. Bei geringerer Brustdichte können sie die Brüste besser untersuchen.